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Übersicht über injizierbare Gesichtsfüller
Injizierbare Füllstoffe sind in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Bestandteil der ästhetischen Medizin geworden. Der Markt ist mittlerweile mit einer Vielzahl von Füllstoffen überschwemmt. Die rasante Entwicklung injizierbarer Füllstoffe bringt sie dem „perfekten“ Produkt näher: langanhaltend, aber nicht dauerhaft, gut verträglich, mit verfeinerten und natürlichen ästhetischen Ergebnissen und reversibel im Falle unerwünschter Ergebnisse. Derzeit werden die auf dem Markt erhältlichen Füllstoffe weiter in biologisch abbaubare und nicht biologisch abbaubare Kategorien unterteilt. Die Wahl des Produkts hängt von der bevorzugten Injektionstechnik, den erwarteten Ergebnissen und der Injektionsstelle ab.
Biologisch abbaubare Füllstoffe
Es handelt sich um nicht permanente Füllstoffe, deren Wirkung relativ lange anhält (manchmal bis zu 12 Monate), aber schließlich vom Körper abgebaut wird. Biologisch abbaubare Füllstoffe stimulieren die Kollagenregeneration und erzielen so dauerhafte ästhetische Verbesserungen mit geringem Risiko für Nebenwirkungen. Aufgrund ihrer nicht permanenten und leicht korrigierbaren Natur werden diese Füllstoffe sowohl von Ärzten als auch von Patienten bevorzugt.
Frühe Injektionen: Fett und Kollagen
Die Verwendung autologer Weichteilfüller begann bereits 1983 mit der Verwendung von Eigenfett zur Reparatur von Gesichtsnarben. Heute wird die Fetttransplantation als Ergänzung zur Brustvergrößerung mit plättchenreichem Plasma und Stammzellen eingesetzt. Viele Faktoren beeinflussen das optimale Ergebnis der Fetttransplantation, darunter die Methode und Art der Fettentnahme, die Erfahrung des Injektors und die Unvorhersehbarkeit der Ergebnisse, die vorübergehend sein können. Die Wirkungsdauer kann von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren reichen. Die Nebenwirkungen der Fetttransplantation sind ausgeprägter: Die Fetttransplantation kann Schwellungen und Blutergüsse verlängern und birgt das Risiko von Infektionen und Nekrosen. Es gibt Berichte über Erblindung und Schlaganfälle bei Fettinjektion in die Glabella- und Nasolabialfalten.
Hyaluronsäure
Aufgrund ihres natürlichen Aussehens, der einfachen Anwendung, der Reversibilität und der geringen Häufigkeit von Nebenwirkungen hat sich Hyaluronsäure zu einem weltweit verbreiteten klassischen Gesichtsfüller entwickelt. Hyaluronsäure ist reich an Glykosaminoglykanen, einem hochmolekularen Polymer. Kommerziell wird die Vernetzungstechnologie eingesetzt, um die Haltbarkeit dieser Produkte zu verlängern. In die Haut oder Subdermis injiziert, kann Hyaluronsäure Wassermoleküle binden und so das Hautvolumen erhöhen. Die Wirkung hält 6–12 Monate an. Neuere Studien zeigen zudem, dass Hyaluronsäure die Kollagenregeneration fördern kann. Die Hyaluronsäure im Körper wird schließlich abgebaut und von der Leber ausgeschieden. Die meisten Hyaluronsäureprodukte werden zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer Gesichtsfalten eingesetzt und auch in anderen Gesichtsbereichen angewendet, um das Hautvolumen wiederherzustellen und Falten zu reduzieren. Kunden können je nach Bedarf das ideale Injektionsprodukt wählen. In Bereichen wie dem Mund, die häufig bewegt werden, sind jedoch möglicherweise nicht die zufriedenstellendsten Ergebnisse zu erzielen, da wiederholte Bewegungen die Lebensdauer des Füllers verkürzen können. Schwerwiegende Nebenwirkungen von Hyaluronsäure-Fillern (HA) sind selten. Häufige Nebenwirkungen sind vorübergehend leichte Schmerzen, Schwellungen und Hautausschlag aus technischen Gründen. Sollten die Injektionsergebnisse innerhalb von 24–48 Stunden unbefriedigend sein, kann Hyaluronidase eingesetzt werden, um den Filler aufzulösen und zu entfernen. Diese Eigenschaft macht Hyaluronsäure-Injektionsprodukte bei Patienten beliebter als andere Produkte.
Calciumhydroxylapatit
Calciumhydroxylapatit (CaHA) besteht aus knochenähnlichen, kugelförmigen Partikeln, die in einem Natriumcarboxymethylcellulose-Gel suspendiert sind. Dieses kann an der Injektionsstelle eine neue Gelmatrix bilden, die 15 Monate oder länger hält und schließlich vom Körper verstoffwechselt wird. CaHA ist nicht für Lippen, Tränenrinnen, Glabella oder oberflächliche Injektionen geeignet.
Poly-L-Milchsäure
Poly-L-Milchsäure (PLLA) ist ein biologisch abbaubares Produkt, das aus α-Hydroxysäuren synthetisiert wird. Bei Injektion in die Haut löst es eine subklinische Entzündungsreaktion und Fibroplasie aus, die letztlich zu einer fortschreitenden Gewebevergrößerung führt. Auch dieses Produkt wird im Laufe der Zeit metabolisiert. Die meisten Nebenwirkungen von Poly-L-Milchsäure sind häufige, kleine, tastbare Knötchen, die auf eine schlechte Produktstruktur oder die Injektionsstelle zurückzuführen sind. In den meisten Fällen benötigen diese tastbaren, aber unsichtbaren Knötchen keine Behandlung. Nicht-granulomatöse, sichtbare Knötchen müssen jedoch mit Hyaluronsäure behandelt werden, bis sie resorbiert sind. Dieses Produkt sollte nicht in dynamischen Bereichen wie den Lippen oder im Augenbereich angewendet werden.
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