Aufgrund ihres natürlichen Aussehens, der einfachen Anwendung, der Reversibilität und der geringen Häufigkeit von Nebenwirkungen hat sich Hyaluronsäure zu einem weltweit verbreiteten klassischen Gesichtsfüller entwickelt. Hyaluronsäure ist reich an Glykosaminoglykanen, einem hochmolekularen Polymer. Kommerziell wird die Vernetzungstechnologie eingesetzt, um die Haltbarkeit dieser Produkte zu verlängern. In die Haut oder Subdermis injiziert, kann Hyaluronsäure Wassermoleküle binden und so das Hautvolumen erhöhen. Die Wirkung hält 6–12 Monate an. Neuere Studien zeigen zudem, dass Hyaluronsäure die Kollagenregeneration fördern kann. Die Hyaluronsäure im Körper wird schließlich abgebaut und von der Leber ausgeschieden.
Die meisten Hyaluronsäureprodukte werden zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer Gesichtsfalten eingesetzt und auch in anderen Gesichtsbereichen angewendet, um das Hautvolumen wiederherzustellen und Falten zu reduzieren. Kunden können je nach Bedarf das ideale Injektionsprodukt wählen. In Bereichen wie dem Mund, die häufig bewegt werden, sind jedoch möglicherweise nicht die zufriedenstellendsten Ergebnisse zu erzielen, da wiederholte Bewegungen die Lebensdauer des Füllers verkürzen können. Schwerwiegende Nebenwirkungen von Hyaluronsäure-Fillern (HA) sind selten. Häufige Nebenwirkungen sind vorübergehend leichte Schmerzen, Schwellungen und Hautausschlag aus technischen Gründen. Sollten die Injektionsergebnisse innerhalb von 24–48 Stunden unbefriedigend sein, kann Hyaluronidase eingesetzt werden, um den Filler aufzulösen und zu entfernen. Diese Eigenschaft macht Hyaluronsäure-Injektionsprodukte bei Patienten beliebter als andere Produkte.